systemische Beratung
Was ist systemische Beratung?
Mit dem systemischen Ansatz zu arbeiten, bedeutet Menschen in herausfordernden Situationen und Krisen die Möglichkeit zu geben, mithilfe ihrer eigenen Fähigkeiten Lösungen für ihr Leben zu finden.
Systemische Beratung ist wie ein Blick durch eine neue Brille:
Anstatt nur das Individuum zu betrachten, wird das gesamte soziale Netzwerk, in dem sich das Individuum befindet, in den Fokus genommen. Es geht darum Dynamiken und Muster in Familie, Freunde, Schule, Arbeit usw. zu verstehen und zu nutzen, um Veränderungen zu bewirken. Hierbei ist gerade bei der systemischen Beratung die ressourcenorientierte Haltung von existentieller Bedeutung, denn durch bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten des Menschen werden Lösungen gefunden und Wachstum gefördert. Sie bietet die Chance, langfristig und nachhaltig zu wirken. Daher ist es für mich wichtig mit Kindertagesstätten, Lehrern und Ausbildungsbetrieben oder auch anderen Kooperationspartnern zusammen zu arbeiten, um einen bestmöglichen Veränderungsprozess zu bewirken.
Meine Haltung
Meine systemische Grundhaltung ist davon geprägt den Menschen in seinen Systemzusammenhängen unvorein-genommen zu sehen. Dazu gehört für mich eine Haltung des Respekts, des Interesses und der Wertschätzung für das bisher Geschaffte.
Das bedeutet jedoch nicht, jegliches Verhalten gut zu finden und jeglicher Aussage zuzustimmen.
Mein Ziel für meine Arbeit sehe ich darin, wohlwollend mit meinen Klienten Ressourcen herauszuarbeiten, Fähigkeiten bei dem Einzelnen zu sehen um somit selbstwirksam zu agieren und sich handlungskompetent zu erleben um Lösungen zu finden.
Beratungsthemen
Bei Schulkinder & Jugendliche:
- Selbstwertproblematik
- Prüfungsängsten/ Leistungsdruck
- Veränderungen im Familiensystem
- Konzentrationsprobleme
- Schulängsten
- Probleme mit Lehrern und Mitschülern
- Aggressionen gegen sich und andere
- Pubertätskrisen
- Trauer und Abschied
- Schlafstörungen
- Trauma und Traumafolgestörungen
- Medienkonsum/-sucht
- Lügen, Stehlen
- uvm.
Bei Erwachsenen:
- Überlastungen in Krisenzeiten
- Herausforderungen im Familiensystem
- Themen in der Partnerschaft
- Stressbewältigung
- Themen in der Arbeitswelt: Neuorientierung/ Entscheidungsfragen/ Herausforderungen im Berufsalltag
- Innere Unruhestände
- Trauerbewältigung
- Erschöpfungszustände
- Mangelnder Selbstwert und geringes Selbstbewusstsein
- Umgang mit Emotionen wie beispielsweise Wut oder Angst
- uvm.
Bei Kinder:
- Trennungsproblematik
- Ängsten
- Schlafschwierigkeiten
- Einnässen, Einkoten
- Aggressionen
- Herausforderungen in der Kita.
- Verarbeitung schwieriger Erlebnisse
- Übergangsschwierigkeit von Kita-Schule
- Psychosomatische Themen: Daumenlutschen, Kopf- und Bauchschmerzen
- Ess- und Fütterstörungen
- Selbstwertprobleme
- Zwänge und Tics
- uvm.
Bei Familien & Paaren:
- Probleme in der Kommunikation
- Trennung / Scheidung
- Schicksalsschläge/ Krisen
- Erziehungsfragen
- Veränderte Familienphasen
- Konflikte auf Paar- und Elternebene
- Neue Familienkonstellation
- Alltag in der Familie
- uvm.